News

Dauergäste beim Eifel Rallye Festival - Wolf-Dieter Ihle

Wolf-Dieter Ihle lebt Festival und ermöglicht vieles im Hintergrund. Für ihn „stehen die Fahrzeuge im Vordergrund, nicht die Fahrer.“ Auf der Starterliste steht sein Name nur bei sechs Ausgaben auf der Fahrerseite. Dennoch war er bei allen 10 Festival-Ausgaben am Start – und wie! Seinen scheinbar unerschöpflichen Fundus an originalen Boliden setzt er immer wieder – auch als Copilot - ein. 2013 pilotierte Harri Toivonen seinen Gruppe B-Opel Manta 400 von 1983 im Safari-Spec. John Buffum stieg 2016 wieder in seinen originalen Pikes Peak Siegerwagen von 1983, einen Audi Quattro A2. 2017 war es wieder Harri Toivonen, der diesmal einen Gruppe-B-Opel Manta 200 von 1985 pilotieren durfte. Seinen - natürlich - originalen Audi 80 GLE nach Gruppe 4 Reglement (mit dem Harald Demuth 1979 beim Lauf in Portugal die ersten WM-Punkte für Audi sicherte) stellte er 2019 eben diesem Harald Demuth zur Verfügung – und setzte sich auf die Beifahrerseite. Auch er hat eine Slowly-Sideways-Geschichte, die weit vor dem Festival beginnt: „Das erste Auto meiner Sammlung war ein Rallye-Porsche 953 – und das wollte ich gerne einsetzen. Das war mein Start in dieser Truppe.“ Für ihn ist das Wochenende, „ein Treffen von Gleichgesinnten, eigentlich stört die Musik am Abend nur bei den tollen Unterhaltungen.“ Eines der vielen Highlights war für ihn, „die Fahrt an der Seite von Walter Röhrl in meinem Audi S1.“ Der Stuttgarter Geschäftsmann ist aber auch hinter den Kulissen für das Festivals aktiv. So stellt er traditionell eine Mitfahrt beim Shakedown zur Verfügung, doch nicht nur dass, er verdoppelte das Höchstgebot, um die so gewonnenen Spenden für einen charitativen Zweck zu erhöhen. Für ihn ist das Eifel Rallye Festival „nicht nur der Nukleus für einen neuen Veranstaltungstyp, sondern auch die Benchmark.“